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Datentransfer in die USA: Handlungsempfehlung für Unternehmen 2025

Datentransfer DPF in die USA 2025

Der transatlantische Datentransfer steht erneut unter erheblichem Druck. Insbesondere die politischen Veränderungen in den USA seit der Wiederwahl von Donald Trump werfen ernsthafte Fragen hinsichtlich der Zukunft des Trans-Atlantic Data Privacy Framework (DPF) auf. Dieses Abkommen sichert derzeit den rechtmäßigen Austausch personenbezogener Daten zwischen der EU und den USA gemäß Art. 45 DSGVO.

Doch die neue US-Administration hat erste Maßnahmen eingeleitet, die den Fortbestand dieses Schutzniveaus infrage stellen: So wurde angekündigt, sämtliche Executive Orders der Biden-Administration – inklusive jener, die die rechtliche Grundlage des DPF bilden – binnen 45 Tagen zu überprüfen. Zudem wurden drei der vier Mitglieder des Privacy and Civil Liberties Oversight Board (PCLOB) entlassen, was das Kontrollorgan faktisch lahmlegt.

Update vom 22.05.2025 - Ein Gericht hat die Entlassung der entsprechenden Mitglieder aufgehoben - einmal mehr zeigt sich so die Unzuverlässigkeit und Unvorhersehbarkeit in diesem Bereich. Derzeit scheint da vieles im Fluß zu sein.

Warum das für Unternehmen kritisch ist

Unternehmen, die Dienste von US-Anbietern nutzen – etwa für Cloud-Hosting, CRM oder Webanalyse – übertragen dabei regelmäßig personenbezogene Daten in die USA. Solange der Angemessenheitsbeschluss der EU-Kommission zum DPF in Kraft ist, ist dies ohne zusätzliche Garantien zulässig. Ein möglicher Wegfall des DPF hätte zur Folge, dass Unternehmen auf Standardvertragsklauseln (SCCs) und Transfer Impact Assessments (TIAs) zurückgreifen müssten, um den Datentransfer weiterhin DSGVO-konform zu gestalten.

Unsere Empfehlung als CCM19

  • Risikobewertung durchführen: Prüfen Sie, ob und in welchem Umfang personenbezogene Daten in die USA übertragen werden.
  • Standardvertragsklauseln vorbereiten: Vereinbaren Sie SCCs mit US-Dienstleistern als Backup-Lösung.
  • Transfer Impact Assessments einplanen: Dokumentieren Sie mögliche Risiken der Datenübermittlung in die USA.
  • Monitoring etablieren: Verfolgen Sie die regulatorischen Entwicklungen rund um das DPF aktiv.
  • Backup-Lösungen in Betracht ziehen: Prüfen Sie europäische Dienstleister als datenschutzfreundliche Alternative.

Hier können Sie noch einmal Ihre Seite testen!

Wie CCM19 gerade Ihnen besonders gut helfen kann

CCM19 bietet eine vollständig DSGVO-konforme Consent Management Plattform mit Serverstandort in Deutschland. Wir stellen sicher, dass keine Drittlandübertragungen durch unsere Lösung stattfinden – unabhängig von internationalen Entwicklungen. Unsere Technologie ermöglicht es, Dienste aus den USA erst nach aktiver Zustimmung des Nutzers zu laden. Alles ist vollständig dokumentiert, revisionssicher und dynamisch steuerbar.

Worauf Sie im Banner besonders achten sollten

Falls Sie derzeit US-Dienste wie Google Analytics, Meta Pixel, reCAPTCHA oder ähnliche einsetzen, stellen Sie sicher:

  • Keine Vorauswahl oder Vorab-Ladung ohne Einwilligung.
  • Transparente Empfängerbenennung inklusive Länderangabe (z. B. „Google LLC, USA“).
  • Differenzierte Einwilligungsgruppen, z. B. Statistik, Marketing, Drittanbieter.
  • Einwilligungsprotokollierung zur Nachweisführung.
  • Fallbacks und Blockierung bei fehlender Zustimmung.

Mit CCM19 setzen Sie all diese Anforderungen sicher und flexibel um – ohne externe Abhängigkeiten.

Fazit

Die Entwicklungen rund um das DPF zeigen, wie eng Datenschutz und Geopolitik heute verknüpft sind. Unternehmen sollten nicht auf regulatorische Eingriffe warten, sondern jetzt handeln. Mit CCM19 setzen Sie auf eine Lösung, die unabhängig, zukunftssicher und vollständig konform mit europäischen Datenschutzstandards ist. Bei Fragen zur rechtskonformen Umsetzung oder zur Anpassung Ihres Banners helfen wir Ihnen gerne weiter – kompetent, praxisnah und rechtssicher.

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Sprechen Sie mit uns - hier können Sie unser Kontaktformular nutzen. Oder rufen Sie uns an unter 0228 629 17 642. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

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Kommentare 2

Die aktuellen Entwicklungen zeigen, wie wichtig es ist, sich frühzeitig mit alternativen Tools aus Europa zu beschäftigen. Wir prüfen derzeit, welche Dienste wir gegebenenfalls ersetzen müssen, um langfristig datenschutzkonform aufgestellt zu sein.

Vielen Dank für Ihre sehr hilfreichen Informationen!